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Digitale Ethik

Das digitale Zeitalter, welches vor allem durch das exponentielle Wachstum der künstlichen Intelligenz (KI) sowie den digitalen Einfluss auf unser alltägliches Leben gekennzeichnet ist, hat unzählige Vorteile mit sich gebracht. Leider haben diese Entwicklungen im selben Atemzug jedoch auch „neue Formen der Ausbeutung und Unterdrückung“ (Radermacher, 2018, S. 444) aufgeworfen. Diese haben sich als besonders schädlich erwiesen, wenn beispielsweise unfaire Vorurteile in der Entscheidungsfindung eines Unternehmens aufrechterhalten werden oder die persönliche Freiheit durch sicherheitsverbessernde KI-Systeme eingeschränkt wird (Smuha, 2019).  

Aus diesem Grund spielt Ethik eine exponentiell zunehmende Rolle im aktuellen, digitalen Zeitalter und wirft unter anderem Fragen zu Themen, wie den Schutz personenbezogener Daten, die Transparenz der Verbraucher und Bias bei Algorithmen, auf (Beranger, 2018). Es scheint, als wäre unsere globale Gesellschaft zum ersten Mal damit konfrontiert, sich gemeinsam mit Ethik auseinander zu setzen (Kaitatzi-Whitlock, 2021). 

Wenn Technologie autonomer wird, so wird sie gleichzeitig auch immer wertbeladener. Dies liegt daran, dass Algorithmen große Datenmangen interpretieren, bei welchen sich herausgestellt hat, dass sie oft verzerrt und nicht vorurteilsfrei sind (Martin, Shilton & Smith, 2019).  

Dieser Artikel wird sich kurz mit den Anforderungen an vertrauenswürdige KI befassen, die Teil der „Ethik-Leitlinien für eine vertrauenswürdige KI“ der EU-Kommission sind. In diesen Leitlinien werden KI-Akteure definiert als „alle Personen oder Organisationen, die KI-Systeme entwickeln (einschließlich Forschung, Entwurf und Bereitstellung von Daten), bereitstellen (einschließlich Einführung) oder nutzen, mit Ausnahme derjenigen, die KI-Systeme als Endnutzer oder Verbraucher verwenden“[1]. Der Rest dieses Artikels widmet sich der Ermutigung ebendieser KI-Akteure, entsprechende ethische Konzepte in ihre jeweiligen Arbeitsbereiche aufzunehmen.

Ethik-Leitlinien für eine vertrauenswürdige KI

Die Regulierung des Internets durch beispielsweise die EU-Datenschutzgrundverordnung seit 2018 (DSGVO) und das nachfolgende EU-Whitepaper zur künstlichen Intelligenz, das von der EU-Kommission im Februar 2020 veröffentlicht wurde, sind von größter Bedeutung, um böswillige Handlungen von Straftätern einzudämmen (Kaitatzi-Whitlock, 2021). Tatsächlich soll der Schutz personenbezogener Daten „der Schlüssel zu Ethik, Menschenwürde, Wert, Respekt und Autonomie sein, die die Rechte der Bürger gegen kommerzielle Ausbeutung und Profilerstellung ergänzen“ (Ibiricu & van der Made, 2020, S. 396).  

Die Ethik-Leitlinien für vertrauenswürdige KI, die 2019 von einer hochrangigen Expertengruppe für künstliche Intelligenz, eingesetzt von der Europäischen Kommission, veröffentlicht wurden („Ethik-Leitlinien für eine vertrauenswürdige KI“), enthalten sieben grundlegende Anforderungen, die KI-Systeme erfüllen müssen, bevor sie als vertrauenswürdig eingestuft werden können.

 
Folgende Anforderungen sollen dabei als Richtlinien für KI-Akteure dienen (https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/news/ethics-guidelines-trustworthy-ai):

Vorrang menschlichen Handelns und menschliche Aufsicht: 

KI-Systeme sollten den Menschen befähigen, fundierte Entscheidungen zu treffen und seine Grundrechte fördern. Gleichzeitig müssen angemessene Überwachungsmechanismen sichergestellt werden, die durch „Human-in-the-Loop“-, „Human-on-the-Loop“- und „Human-in-Command“-Ansätze erreicht werden können.

Technische Robustheit und Sicherheit: 

KI-Systeme müssen belastbar und sicher sein. Sie müssen Sicherheit bieten, einen Plan-B für den Fall eines Fehlers beinhalten sowie genau, zuverlässig und reproduzierbar sein. Nur so kann garantiert werden, dass auch unbeabsichtigte Schäden minimiert und verhindert werden können.

Gesellschaftliches und ökologisches Wohlergehen: 

KI-Systeme sollten zum Wohle aller Menschen, einschließlich künftiger Generationen, eingesetzt werden. Es muss daher sichergestellt werden, dass sie nachhaltig und umweltfreundlich sind. Darüber hinaus sollten sie die Umwelt, inklusive aller Lebewesen berücksichtigen und sowohl soziale als auch gesellschaftliche Auswirkungen sorgfältig bedacht werden.

Rechenschaftspflicht: 

Es sollten Vorkehrungen eingerichtet werden, um die Verantwortung und Rechenschaftspflicht für KI-Systeme und deren Ergebnisse sicherzustellen. Die Nachprüfbarkeit, welche die Bewertung von Algorithmen, Daten und Entwurfsprozessen ermöglicht, spielt dabei, insbesondere bei sicherheitskritischen Anwendungen, eine Schlüsselrolle. Darüber hinaus sollte ein angemessener und zugänglicher Rechtsschutz gewährleistet sein.

Schutz der Privatsphäre und Datenqualitätsmanagement:

Neben der Gewährleistung von uneingeschränkter Achtung der Privatsphäre und des Datenschutzes, müssen auch angemessene Mechanismen zur Datenverwaltung garantiert werden, welche sowohl Qualität als auch Integrität der Daten berücksichtigen und einen legitimierten Zugang zu Daten sicherstellen.  

Transparenz:

Sowohl Daten und Systeme als auch KI-Geschäftsmodelle sollten transparent sein. Rückverfolgungsmechanismen können dabei helfen diese Transparenz zu erreichen. Darüber hinaus sollten KI-Systeme und ihre Entscheidungen in Art und Weise erklärt werden, die an die betroffenen Stakeholder angepasst ist. Menschen müssen sich bewusst sein, dass sie mit einem KI-System interagieren und müssen über die Fähigkeiten und Einschränkungen des Systems informiert sein.  

Vielfalt, Nichtdiskriminierung und Fairness:

Unfaire Vorurteile und Verzerrungen müssen, auf Grund ihrer potentiellen negativen Auswirkungen, wozu unter anderem die Marginalisierung schutzbedürftiger Gruppen und die Verschärfung von Vorurteilen und Diskriminierung gehören, vermieden werden. Um Diversität zu fördern, sollten KI-Systeme für alle zugänglich sein, unabhängig beispielsweise von Behinderungen oder Fähigkeiten. Zusätzlich sollten über den gesamten Lebenszyklus des Systems relevante und betroffene Stakeholder mit einbezogen werden.

Die oben genannten Richtlinien sollen zusätzlich oder über die vorgeschriebenen Gesetze und Vorschriften hinaus, gelten (Smuha, 2019). Dieser Ansatz stützt die Hypothese, dass Ethik als Ergänzung zum Gesetz betrachtet werden sollte (Rochel, 2021).  

Die Ethik-Leitlinien für vertrauenswürdige KI (gemeinsam mit dem vorausgegangenen Whitepaper 2019) haben sich, seit ihrer Veröffentlichung in der EU, einen Namen gemacht, da sie die politische Agenda der Europäischen Kommission und von Ursula von der Leyen im Jahr 2019 sowie einen der ersten Gesetzgebungsvorschläge zum Thema KI beeinflusst haben (Stix, 2021).

Digitale Ethik erfordert Aufmerksamkeit aller

Neben Richtlinien, Standards, Vorschriften und Gesetzen bleiben auch Selbstregulierung und das bewusste Handeln von Designer*innen und Nutzer*innen und allen dazwischen (im öffentlichen und privaten Sektor) gleichermaßen entscheidend (Kaitatzi-Whitlock, 2021). Das bedeutet, dass das Bewusstsein für ethische und soziale Belange wachsen muss, um die Entstehung und das Wachstum inakzeptabler Normen zu vermeiden (Ibiricu & van der Made, 2020). 


Akteure in Cloud Computing Diensten

Im Bereich der Cloud-Computing-Dienste sind die wichtigsten Beteiligten die Cloud-Computing-Anbieter (sie entwerfen und verkaufen Cloud-basierte Dienste wie Software und Infrastruktur) und andererseits die Cloud-Benutzer (dies sind Einzelpersonen und Unternehmen, die durch die Verwendung einer Cloud-basierten Lösungen, eine gewisse Kontrolle über die in das System eingegebenen Daten fordern) (Murphy & Rocchi, 2021). Zentraler Punkt einer effektiven Beziehung zwischen Anbieter und Benutzer ist Vertrauen, das beispielsweise durch den digitalen Ethikkodex des Anbieters und die Umsetzung bewährter Verfahren erreicht werden kann. Der Nutzer der Cloud-Computing-Dienste muss dabei auch die Art und Weise, in welcher die Dienste verwendet werden, sowie die Bemühungen der Nutzer, um wachsende Technologisierung sowie das eigene ethische Bewusstsein berücksichtigen (Murphy & Rocchi, 2021). 


Akteure der Digitalen Gesundheitstechnologie 

Die digitale Gesundheitstechnologie hat in den letzten Jahren ebenfalls einen Sprung gemacht - von Rückverfolgungstechnologien über Wellnessprodukte und mobile Apps bis hin zur Verwendung von KI bei Diagnose, Verfolgung und Behandlung von Krebs (Nebeker, Torous & Bartlett Ellis, 2019). Zu den Personen, die an der Entwicklung, Erprobung und Verbesserung von Technologien im Bereich der digitalen Gesundheit beteiligt sind, gehören Entwickler, Investoren, Forscher, Start-ups, Tester sowie Zeitschriftenredakteure, die alle die Verantwortung tragen, Ethik und ethische Grundsätze in ihrer jeweiligen Arbeit voranzutreiben (Nebeker, Torous & Bartlett Ellis, 2019).  Speziell für die Merkmale der Technologie zur digitalen Kontaktverfolgung, schlagen die von Dr. Jeffrey Kahn und dem John-Hopkins-Projekt veröffentlichten Richtlinien zur Ethik und Steuerung der digitalen Kontaktverfolgungstechnologie vor, Folgendes zu berücksichtigen (Kahn & JHPEGDT, 2020): 

  • Ermöglichung eines wirksamen und effizienten öffentlichen Gesundheitsmanagements 
  • Während gleichzeitig die Privatsphäre des Einzelnen geschützt und Schäden für Einzelpersonen verhindert werden (z. B. die nachteiligen Folgen des Verlusts sensibler Daten) 
  • Den Personen erlauben, die Informationen, die gesammelt und verarbeitet werden, zu kontrollieren 
  • Förderung einer gerechten Verteilung der Vorteile und Auswirkungen der digitalen Kontaktverfolgungstechnologie. 


Fachkräfte des Kryptowährung-Geschäfts

Kryptowährungen (wie zum Beispiel der Bitcoin) enthalten charakteristischerweise Blockchain-Technologie, d.h. sie werden durch einen Softwarecode verschlüsselt und generiert, über elektronische Geldbörsen übertragen und nicht von einer ausstellenden Behörde (z. B. einer Zentral- oder Geschäftsbank) unterstützt (Dierksmeier & Seele, 2018). Während diese technologische Entwicklung als bedeutender digitaler Fortschritt gefeiert wurde, sind ethisch problematische Themen wie das Wachstum von Transaktionen im sogenannten „Darknet“ oder eine höhere Wahrscheinlichkeit für digitalen Diebstahl und Geldwäsche, leider die Realität (Dierksmeier & Seele, 2018). Damit Währungssysteme nachhaltig bleiben, benötigen sie das Vertrauen und die allgemeine Zustimmung der Gesellschaft (Meyer & Hudon, 2019). Ethik im Falle von Kryptowährungen basiert im Kern ebenfalls auf Vertrauen, welches wiederum auf Rückverfolgbarkeit und Transparenz in Bezug auf die dezentrale Datenspeicherung, die Rückverfolgbarkeit von Transaktionen zwischen Benutzern und dem dezentralen public ledger, beruht (Meyer & Hudon, 2019). 


Unternehmensführung digitaler Unternehmen

Der Aufstieg digitaler Unternehmen bedeutet ausnahmslos parallele Auswirkungen der KI auf das Geschäft. Es wird prognostiziert, dass KI-basierte Technologien in Kürze Geschäftsfelder „algorithmisieren“, was auch eine eingeschränktere Kontrolle durch den Menschen mit sich bringen würde (Tretiak, Shamruk, Yermak, Pedorych & Olefir, 2019). 

Ethische Führung erfordert, dass Führungskräfte fair, ehrlich und prinzipientreu sind, was sich wiederum in den Kommunikationsmechanismen, Bestrafungen und Belohnungen zeigt (Kvalnes, 2020). Die Führung der Designer und Verkäufer von KI-basierten Technologien hat die Pflicht sicherzustellen, dass Ethik bereits während der Entwurfsphase dieser Technologien mit einbezogen wird (Martin, Shilton & Smith, 2019). Dem geht voraus, dass die ethischen Auswirkungen von Geschäftsentscheidungen berücksichtigt werden (Ibiricu & van der Made, 2020). Die Bestimmung eines Chief Ethical Officers und Ethical Officers gewinnt in europäischen Institutionen zunehmend an Beliebtheit. Sie haben die Aufgabe, ethische Standards im gesamten Netzwerk von Institutionen zu entwerfen, umzusetzen sowie zu überwachen (Ibiricu & van der Made, 2020). Die Einführung eines Ethikkodex zeigt das Engagement eines Unternehmens positiv auf die Digitalisierung einzuwirken. Absolut notwendig sind jedoch auch die Unterstützung durch die Unternehmensleitung, eine ordnungsgemäße Kommunikation und Schulung der Mitarbeiter sowie die Einrichtung von Überprüfungs- und Compliance-Mechanismen (Ibiricu & van der Made, 2020).

Social Media Nutzende 

Kvalnes unterscheidet im Kapitel „Führung und Ethik in sozialen Medien“ des Buches Ethische Dilemmata (2020) zwischen einer Do-Good-Ethik und einer Ethik des Vermeidens von Schäden in der Führung, wobei hier der Schwerpunkt auf den sozialen Medien liegt (Kvalnes, 2020 , S. 77): 

 

Tabelle 4.1 Ethikprobleme in sozialen Medien: Do-Good und Schadensvermeidung

Do-Good Ethik 

Die Nutzung sozialer Medien sollte zu Folgendem beitragen:

  • Ermächtigung 

  • Transparenz 

  • Engagement der Mitarbeiter 

  • Wissensaustausch 

  • Positive Veränderungen vorantreiben 

  • Prosoziales Verhalten


Ethik zur Vermeidung von Schäden

Die Nutzung sozialer Medien sollte nicht zu       Folgendem beitragen:

  • Verlust der Integrität 
  • Belästigung 
  • Diskriminierung 

  • Trolling 

  • Gefälschte Nachrichten 

  • Destruktive Politik

Da Social Media zu einem festen Bestandteil des Lebens von Menschen und Unternehmen geworden ist, ist die genannte Anleitung nicht nur für spezifische Bereiche wichtig und relevant, sondern richtet sich an alle Social Media-Nutzer. 


Komplementär-Beziehung: Gesetz und Ethik

Für eine effektive und effiziente KI-Governance ist eine komplementäre Beziehung zwischen dem Gesetz (Vorschriften, Regeln) und Ethik erforderlich (Smuha, 2019). In diesem Artikel wurde versucht, die relevanten ethischen Überlegungen zu veranschaulichen, die von den jeweiligen, angesprochenen Fachleuten berücksichtigt werden müssen. Die Liste der hier angesprochenen Personen ist jedoch keinesfalls vollständig. Außerdem werden sich die ethischen Konzepte und die ethische Landschaft ebenfalls gemeinsam mit den digitalen Technologien weiterentwickeln. Die Pflicht liegt also bei jedem einzelnen Stakeholder, wachsam zu bleiben und ethische Fragen stets im Blick zu behalten. Letztlich hängt das kontinuierliche, friedliche und erfolgreiche Zusammenleben aller davon ab.


Quellen: 

[1] https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/news/ethics-guidelines-trustworthy-ai

Beranger, J. (2018). The Algorithmic Code of Ethics. John Wiley & Sons, Incorporated.

Dierksmeier, C., & Seele, P. (2018). Cryptocurrencies and Business Ethics. Journal of Business Ethics, 152, S. 1-14.

Ibiricu, B., & van der Made, M. L. (2020). Ethics by design: a code of ethics for the digital age. Records Management Journal, 30(3), S. 395-414.

Kahn, J., & J.H.P.E.G.D.T. (2020). Digital Contact Tracing for Pandemic Response: Ethics and Governance. Baltimore: John Hopkins University Press.

Kaitatzi-Whitlock, S. (2021). Toward a digital civil society: digital ethics through communication education. Journal of Information, Communication and Ethics in Society, ahead-of-print(ahead-of-print), S. ahead-of-print.

Kvalnes, Ø. (2020). Leadership and Ethics in Social Media. In Ø. Kvalnes, Digital Dilemmas: Exploring Social Media Ethics in Organizations (S. 65-82). Cham: Palgrave Macmillan.

Martin, K., Shilton, K., & Smith, J. (2019). Business and the Ethical Implications of Technology: Introduction to the Symposium. Journal of Business Ethics, 160(2), S. 307-317.

Meyer, C., & Hudon, M. (2019). Money and the Commons: An Investigation of Complementary Currencies and Their Ethical Implications. Journal of Business Ethics, 160(1), S. 277-292.

Murphy, B., & Rocchi, M. (2021). Chapter 6: Ethics and Cloud Computing. In T. Lynn, J. G. Mooney, L. van der Werff, & G. Fox, Data Privacy and Trust in Cloud Computing: Building trust in the cloud through assurance and accountability (S. 1-150). Cham: Palgrave Macmillan.

Nebeker, C., Torous, J., & Bartlett Ellis, R. J. (2019). Building the case for actionable ethics in digital health research supported by artificial intelligence. BMC Medicine, 17(137), S. 1-7.

Radermacher, I. (2018). Cyber Ethics Requires Critical Thinking of Citizens. In C. Stücklberger, & P. Duggal, Cyber Ethics 4.0: Serving Humanity with Values (S. 1-489). Geneva: Globethics.net Global 17.

Rochel, J. (2021). Ethics in GDPR: A Blueprint for Applied Legal Theory. International data privacy law, S. 1-15.

Smuha, N. A. (2019). The EU Approach to Ethics Guidelines for Trustworthy Artificial Intelligence. Computer Law Review International, 20(4), S. 97-106.

Stix, C. (2021). Actionable Principles for Artificial Intelligence Policy: Three Pathways. Sci Eng Ethics, 27, S. 1-26.

Tretiak, H., Shamruk, O., Yermak, S., Pedorych, A., & Olefir, L. (2019). The Emergence of Ethical Paradigms in Business Activities in the Context of the Use of Information Technologies. Journal of Legal, Ethical and Regulatory Issues, 22(1), S. 1-6.


Geschrieben von:
Tebogo R. Mazibuko, Director of International Business, Legal and Compliance 

Übersetzt von: 
Verena Berns, Managerin Marketing & Communications

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